Donnerstag, 3. März 2016

お休み! Ferien - Onsen und Piratenschiffe in Hakone



Das Positiv an der stressigen Klausurphase an der ICU - quetsche 3 Prüfungen und die Abgabe von 2 Essays/Projekten in eine Woche - ist, dass danach 5 Wochen lang Ruhe ist. Keine Uni, keine Hausarbeiten, nur Langeweile...
Oder Urlaub! 2 Tage nach meiner letzten Prüfung bin ich mit Niki, Emily, Ely und Tasha aus Tokyo raus nach Hakone gefahren. Hakone liegt in einer bergigen Gegend, die die Vorläufer des Fuji sind. Außerdem gibt es einige Vulkane, die zwar - momentan - nicht ausbrechen, aber aktiv sind. Wir konnten eine der Drahtseilbahnen auf einen Berg nicht benutzen, weil der Vulkan aktiv war.
Japanische Piraten auf dem Ashi-See. Musikalische Untermalung: Pirates of the Caribean gesummt von Tasha
Glücklicherweise waren wir faul und wollten nicht Bergsteigen, sondern Bootfahren. Und das geht auf dem Ashi-See ganz gut. Wir hatten am ersten Tag leider ziemlich schlechtes Wetter, sodass unser Ausflug fast ins Wasser gefallen wäre. Aber wir wollten nicht zurück fahren, ohne irgendetwas gesehen zu haben, deswegen haben wir uns dann wenigstens noch die Tempelanlage angeschaut.

Eines von zwei tori Japans, das im Wasser steht. Hat bei dem Regen auch keinen Unterschied gemacht.
Blödes Wetter. Der Tempel war trotzdem ganz hübsch.
Am nächten Tag hat uns die Sonne dann so sehr angelacht, dass wir beschlossen, nochmal zum See zu fahren und uns die Umgebung mal bei Sonnenlicht anzusehen. Hat sich auf jeden Fall gelohnt:
Der große weiße Berg im Hintergrund ist der Fuji.
Neben dem Ashi-See mit Blick auf den Fuji ist Hakone bekannt für seine heißen Schwefelwasser-Quellen. Unser Gästehaus hatte eine eigene heiße Quelle, was wir gründlich ausgenutzt haben, aber wir sind am zweiten Tag dann noch in einen Wasserpark gefahren. Neben dem Schwefelwasser haben wir unter anderem gebadet in:
Wein. Roch und schmeckte schlecht.
Alle anderen Bilder sind nicht jugendfrei. Deswegen gibt es hier jetzt noch ein paar Bilder, die euch hoffentlich weiterbilden, fotografiert im Hakone-Open-Air-Museum:

Liegender Kopf.
Ein Turm mit bunter Glaswand.
Interpretieren müsst ihr die Kunst selber. Ich bin kein großer Fan von moderner Kunst, einige Kunstwerke haben mir gefallen (z.B. die da oben), andere wiederum habe ich überhaupt nicht verstanden. Aber das Open-Air-Museum an sich lag so toll, dass man auch nur für den Besuch des Parkes Eintritt hätte zahlen können.

Das war also mein erster Urlaub in den Frühlingsferien. Ab morgen bin ich wieder weg, nächster Eintrag in ca. 2 Wochen!













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