Sonntag, 29. November 2015

Herbstreise: Osaka, Kyoto, Nara

Zusammen mit 5 anderen Mädels aus dem Global House habe ich 5 Tage lang in Shin-Osaka (Stadtteil, quasi ein Vorort von Osaka gewohnt), von da aus sind wir nach Osaka, Kyoto und Nara gefahren. Wir haben unheimlich viel erlebt, zu viel, um das hier alles zu erzählen und so viele schöne Orte gesehen; ich bin richtig froh, dass ich im Frühjahr die Gelegenheit habe, zurück nach Kyoto zu fahren! Doch hier jetzt zumindest ein paar Bilder und Geschichten:

Osaka: War unser erstes Reiseziel, weil wir nach der langen Fahrt im Nachtbus zu k.o. waren, um uns in das Bahnnetz von Kyoto einzulesen... Das Highlight von Osaka dürfte ohne Zweifel die Burg sein, die mit ihren großen Mauern und Gräben ziemlich beeindruckend aussah. Gebaut wurde sie im 16. Jahrhundert, allerdings mehrmals zerstört, aber immer wieder restauriert; heute ist im Hauptturm ein Museum und man hat von der obersten Etage von einer Außenplattform einen tollen Rundumblick :)
Viel mehr habe ich von Osaka leider nicht gesehen (es sei denn, man zählt den tollen Eiscreme-Laden und diverse Bahnhöfe mit), weil wir den Großteil unserer Zeit in Kyoto verbracht haben.










Kyoto: In Kyoto stolpert man quasi an jeder Ecke über irgendeine Sehenswürdigkeit. Kultur-Hauptstadt Japans, Kyoto hat mindestens so viele Tempel wie Münster Kirchen, vielleicht sogar noch mehr :) Die Stadt wird generell schon viel von Touristen besucht, da aber momentan die Bäume die Farben wechseln ("monomi"), war noch mehr los als sonst. Trotzdem hatten wir unheimlich viel Spaß und die Trips nach Kyoto haben sich auf jeden Fall gelohnt. Am besten, ich lasse Bilder für sich sprechen:

Kinkakuji - goldener Pavillon: Teil einer buddhistischen Tempelanlage. Die oberen Stockwerke sind vollständig mit Blattgold verziert - ich würde gerne wissen, wie oft die schon erneuert werden mussten :D
Deswegen drehen alle durch: bunte Blattverfärbung vor dem Pavillon
Meine Reisegruppe (von l. nach r.): ich, Jen, Niki, Tasha, Emily und Ely
Dieses und vorheriges Bild: Ginkakuji - silberner Pavillon. Hat mir persönlich besser gefallen als der goldene, weil die Anlage drum herum noch schöner war. Was man hier z.B. nicht sieht, ist der interessante Steingarten.
Torii im Fushimi Inari-Taisha, einem Shinto-Schrein, der dem Fuchsgott gewidmet ist.
So sieht es aus, wenn man durch einen der Torii-Wege läuft...
Blick aus dem Teehaus, in das ich mit Tasha und Jen aus Versehen reingestolpert bin. Eigentlich wollten wir uns nur den Garten anschauen, aber wegen der britischen Überzahl sind wir dann auf eine Tasse Tee geblieben.
Nara: Der Post wird allmählich etwas lang. Deswegen jetzt zum letzten Tagesausflug, Nara; wer noch mehr Fotos sehen will, kann mich anschreiben oder mich besuchen, bitte Kekse mitbringen oder nach Japan schicken...
Es wäre gelogen, zu behaupten, Nara hätte keine architektonischen Sehenswürdigkeiten: riesiger Buddha, riesiger Tempel, Pagoden, Schreine, usw. Googelt das ruhig mal, ist wirklich interessant. Einiges haben wir uns angeguckt, allerdings waren wir hauptsächlich wegen der Rehe da, für die Nara berühmt ist. Die Tiere laufen überall rum und werden gefüttert, teilweise sogar verehrt (angeblich bringen sie Botschaften zu Buddha) und sind total zahm. Deswegen hier ein paar lustige Bilder aus unserer Reh-Fotosession:

Selfie mit Reh. Schwieriger als man denkt; Jen hat 5 Minuten gebraucht, bis das Reh in die Kamera geguckt hat.
Emily hatte mehr Glück. Und Spaß an der Sache :)
Tasha eher weniger... Nee, Spaß beiseite, Tasha posiert hier mit feinem englischen Humor ;)







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